Die Hohe Domkirche St. Peter zu Trier ist die älteste Bischofskirche Deutschlands und die Mutterkirche des Bistums Trier. Mit einer Länge von 112,5 Metern und einer Breite von 41 Metern ist das bedeutende sakrale Bauwerk abendländischer Baukunst und das größte Kirchengebäude der Stadt Trier.
Seit 1986 ist der Trierer Dom Teil des UNESCO-Welterbes Römische Baudenkmäler, Dom und Liebfrauenkirche in Trier, des weiteren ist er ein geschütztes Kulturgut nach der Haager Konvention.
Der Dom steht über den Resten eines prächtigen römischen Wohnhauses. Im Zuge der von Kaiser Konstantin eingeleiteten „konstantinischen Wende“ hin zum Christentum wurde zwischen 310 und 320, also in der Zeit Konstantins des Großen, eine Basilika errichtet, die unter Bischof Maximin (329–346) zu einer der größten Kirchenanlagen Europas mit vier Basiliken, einem Baptisterium und Nebengebäuden erweitert wurde. Um 340 entstand der sogenannte Quadratbau, der Kern des Domes mit vier monumentalen Säulen aus dem Odenwald (Domstein).
Texte aus: Wikipedia
Dom zu Trier in Google Maps